Abstand halten! Masken gehören nicht in die Grüne Tonne plus

… sondern in die Restmülltonne. Ein weiterer der häufigsten Störstoffe seit Beginn der Corona-Pandemie: gebrauchte Mund-Nasen-Schutzmasken. Wir erklären, wie Sie Masken und andere Abfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus korrekt entsorgen.

Einweg-Masken, Handschuhe und Desinfektionstücher zum Schutz vor dem Corona-Virus verursachen jede Menge Müll. Hinzu kommen jede Menge Schnelltests. All das landet – ob absichtlich oder nicht – viel zu oft da, wo es nicht hingehört. Aus diesem Grund weisen die AVR Unternehmen darauf hin, dass gebrauchte und nicht mehr verwendbare Mund-Nasen-Schutzmasken sowie alle weiteren Abfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in den Restmüll gehören und nicht in die Grüne Tonne plus – sowohl aus hygienischen als auch aus umwelttechnischen Gründen.

Auch bei uns im Rhein-Neckar-Kreis gilt in einigen Bereichen noch immer die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, wie OP-Masken, FFP2-Masken und Modelle mit der Kennung KN95/N95. Medizinische Masken sind als Einweg-Produkte konzipiert. Doch wie entsorgt man die getragenen Einweg-Masken richtig?

Mund-Nasen-Schutzmasken, die nach Gebrauch nicht wiederverwendet werden können, gehören ausschließlich in den Restmüll und nicht in die Grüne Tonne plus, auch wenn das Material wie Papier wirken mag. Einweghandschuhe und Desinfektionstücher müssen ebenfalls in den Restmüll, da Hygieneabfälle nicht recycelt werden. Auch in der BioEnergieTonne haben Masken nichts verloren und schon gar nicht in der freien Natur. Medizinische Masken bestehen teilweise aus Plastik und einem Papier- oder Filtervlies und verrotten nicht.

Die möglicherweise mit Viren belasteten Abfälle sind in fest verschlossene Beutel oder Säcke zu verpacken, um die Ansteckungsgefahr, insbesondere für die Müllwerker, so gering wie möglich zu halten. Bei der abschließenden Restmüll-Verbrennung sind die Temperaturen so hoch, dass die Viren in jedem Fall zerstört werden.

Bildunterschrift: Zu den häufigsten Störstoffen in der Grünen Tonne plus, die zeit- und kostenintensiv und teilweise sogar von Hand aussortiert werden müssen, gehören seit Beginn der Corona-Pandemie immer mehr Mund-Nasen-Schutzmasken sowie andere Corona-Abfälle, wie Gummihandschuhe, Desinfektionstücher und Schnelltests.
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